Ortsbegehung Steinegg

Nachlese Ortsbegehung Steinegg am 13.04.2013

Etwa zehn Bürgerinnen und Bürger trafen sich bei der Steinegger Kirche in der Liebenzeller Str. mit den vier Gemeinderäten und Mitgliedern der „Bürger für das Biet“ zu einem Rundgang durch den Ort.

Diskutiert wurde über den möglichen Abriss des Gebäudes Gemmingenstr. 2 und die Verwendung des Platzes als Parkplatz oder gestaltete Freifläche. Dabei sprach man auch die Schwierigkeit an, das anschließende Grundstück mit einzubeziehen. Eine Erschließung der dahinterliegenden Gärten als Baugebiet wird derzeit von etwa der Hälfte der Besitzer abgelehnt.
Die BfdB informierten darüber, die verrosteten Tore der Garagen, die vom Bauhof und dem Roten Kreuz genutzt werden in Eigenarbeit zu streichen.

Auf dem Weg zur Burg wurde der zum Teil schlechte Zustand der Gemeindestraßen, besonders der Gemmingenstraße und der Goethestraße moniert. Hier sollte die Gemeinde dringend die Schlaglöcher mit Kaltmakadam flicken.

An der Burg warf man einen Blick auf das Gelände des ehemaligen Schlossgartens und verglich den jetzigen Zustand mit den alten Plänen der ursprünglichen Anlage und überlegte, ob und wie eine Wiederbelebung des im Privatbesitz befindlichen Gartens möglich wäre. Unbedingt müssen die alten Stützmauern erhalten werden.

Beim alten Friedhof um die Schlosskapelle regten die Bürger an, die Grabeinfassungen zu entfernen, die Grabsteine zu belassen, Rasen anzulegen, die alten Bäume zu pflegen und so den etwas verwahrlosten Zustand zu beenden und einen kleinen Park zu gestalten.

Am Ortseingang vom Würmtal her wird die zu hohe Geschwindigkeit der Autofahrer und die gefährliche Situation an den Einmündungen der Nebenstraßen an der Kurve beklagt. Hier sollte wenigstens durch eine Blitzlichtanlage Abhilfe geschaffen werden.

Zum guten Schluss traf man sich zu weiterem Gedankenaustausch in der Cafeteria der Schule bei Kaffee und Kuchen. Allen Teilnehmern sei herzlich gedankt und der Schulleitung für die Gastfreundschaft.